SGM TSV Niederstotzingen Lonetal - SGM Herbrechtingen/Bolheim 4:2 (3:2)
Das Spitzenspiel der Staffel führte die SGM und den Dauerrivalen der SGM Herbrechtingen/Bolheim zusammen. Es waren schon immer Spiele mit sehr viel Emotion und Härte und es sollte dieses Mal nicht anders sein. In den letzten Jahren zogen wir oft den Kürzeren, dieses Mal siegten wir 4:2. Wir starteten denkbar schlecht und lagen nach zwei Unachtsamkeiten nach zehn Minuten mit zwei Toren hinten. Dann aber ging ein Ruck durch die Mannschaft. Man ließ sich nicht den Schneid abkaufen, hielt im Mittelfeld gut dagegen. Entscheidend für den weiteren Verlauf des Spiels war, dass nach gut einer Viertelstunde ein sehr schöner Angriff über die Außenbahn zum Anschluss führte. Die Mannschaft merkte nun noch mehr, dass etwas gehen kann an diesem Tag. Obwohl der Gegner immer gefährlich blieb, übernahmen wir sichtbar immer mehr das Kommando und konnten vor der Pause mit einem wiederum prima herausgespielten Treffer und einem sicher verwandelten Elfmeter sogar in Führung gehen. Nach der Pause hatten wir zunächst Probleme, an unsere Drangphase vor der Pause anzuknüpfen. Genau zur richtigen Zeit, in eine gute Phase des Gegners hinein, fiel das 4:2. Wir hatten zugegeben sehr viel Glück, dass der Gegner dann sich selbst im Weg stand - und auch unser Torwart parierte gut. So wurde der Anschluss verhindert. Irgendwann mussten beide Mannschaften der Intensität des Spiels Tribut zollen und auch der Gegner konnte seine sehr harte Gangart nicht mehr durchhalten. So schafften wir es, dass Spiel dann „nach Hause“ zu spielen. Fazit: ein B-Jugend-Spiel auf hohem Niveau zweier guter Teams mit dem letztlich verdienten besseren Ende für uns.
Dank wiederum an die beiden C-Jugendlichen Hannes und Zlati, die aufgrund von Verletzungen/Erkrankungen von Stammkräften aushalfen und auf ihrer Position erneut restlos zu überzeugen wussten.
Es spielten: Timon Bosch, Chris Müller, Tim Banholzer, Tino Werner (1), Jonas Weiß, Fabian Unzeitig, Lukas Rothmaier, Manuel Mailänder (3), Laurin Lohmann, Nils Guse, Dario Monteforte, Mathis Stöckle, Hannes Schmidt, Zlati Lyubenov